Die Vorbereitungen für den Glasfaserausbau in Singen und Rielasingen-Worblingen werden immer konkreter. Einige Anwohnerinnen und Anwohner in den Ortschaften durften sich in den vergangenen Wochen über spezielle Fahrzeuge auf ihren Straßen gewundert haben. Wie vom Unternehmen LilaConnect bereits für den geplanten Glasfaserbau angekündigt, kamen nun die sogenannten „Mobile-Mapping-Cars“ zum Einsatz.
Besonderes Merkmal dieser Fahrzeuge ist die auf dem Fahrzeugdach angebrachte Kamera, welche eine 360 Grad Übersicht aller Straßen der Ausbaugebiete aufgenommen hat.
Cengiz Temur, Geschäftsführer von LilaConnect, teilte hierzu mit: „Wir begrüßen die nächsten großen Schritte für den geplanten Glasfaserausbau in Singen und Rielasingen-Worblingen. Ein weiterer Meilenstein wurde mit der Befahrung der Straßen für die detaillierte Netzplanung gelegt. Der Einsatz dieser neuesten Technologie macht den Ausbau und die Planung der Netze wesentlich leichter.“ Mit den Mobile-Mapping-Cars werden durch diverse Systeme neben Oberflächenbeschaffenheiten auch Abstände zu Häusern, Bäumen und anderen Hindernissen genau erfasst. Ebenso erleichtert der Einsatz die Erfassung der Wohnparteien je Gebäude, was früher pro Straßenzug noch manuell erledigt werden musste.
Als Investor und Baupartner für die Projekte in Singen und Rielasingen-Worblingen hat das Unternehmen Vitrum Fiber die Befahrung des Projektgebietes jüngst aktiv angestoßen.
Vitrum Fiber zeichnet sich durch jahrelange Erfahrung in der Errichtung und Umsetzung von Glasfasernetzen aus. „Wir freuen uns, mit Vitrum Fiber einen derart renommierten und verlässlichen Partner mit nach Singen und Rielasingen-Worblingen zu bringen“, meint Nicole Holländer, Head of Business Development bei LilaConnect, selbst erfreut über den nun sichtbaren Fortschritt des Projektes. Vitrum Fiber bezieht dabei die Position des Netz-Errichters, während LilaConnect Ansprechpartner für Kundinnen und Kunden, sowie Anbieter für die Dienste Internet, Telefonie und TV bleibt.
Zu den Details des Ausbaus führt die Stadt aktuell bereits intensive Gespräche mit Vitrum Fiber. Einige Ortsvertreter konnten sich dabei ein erstes Bild der Maßnahmen vor Ort machen, denn unter anderem hatten Herr Oliver Rahn (Wirtschaftsförderung) und Herr Stephan Einsiedler (Ortsvorsteher Beuren an der Aach) die Gelegenheit, eines der Mobile-Mapping-Cars während einer Befahrung zu begutachten.
Parallel zu den ersten, nun sichtbaren, Planungsschritten setzt LilaConnect auf eine umfassende Informationskampagne, um die Bevölkerung aktiv in den Prozess mit einzubeziehen:
Seit einiger Zeit sind Berater-Teams vor Ort unterwegs, um Bewohnerinnen und Bewohner direkt zu informieren und rund um das Thema Glasfaser zu beraten. Neben Haustürbesuchen, für welche die Anwohnerinnen und Anwohner auch gerne einen individuellen Beratungstermin vereinbaren können, macht zusätzlich der LilaConnect Infotruck in verschiedenen Stadtteilen halt, um die Vorteile eines Glasfaseranschlusses anschaulich zu präsentieren und weitere Anliegen zu klären. Aktuelle Hinweise zu den Stationen des Infotrucks finden sich auf der Website www.lilaconnect.de oder auf den Social-Media-Kanälen. Zusätzlich dazu werden verschiedene Informationsveranstaltungen zum Thema Glasfaser und Bau stattfinden sowie ein „Glasfaser-Erlebnistag“.