Wolfenbüttel wird Gigabit-Stadt

Herausforderungen aber nach wie vor bei den Mehrfamilienhäusern

 

„Wir haben es geschafft – wir werden Wolfenbüttel komplett ausbauen!“ Mit diesen Worten eröffnete ein gut gelaunter Cengiz Temur, COO (Chief Operation Officer) von LilaConnect die Pressekonferenz von LilaConnect am 02.02.2022.

„Mit diesem Ergebnis haben wir Geschichte geschrieben“, so Temur weiter. „Vor nicht einmal einem Jahr haben wir dieses Projekt als erstes Projekt in Deutschland vorgestellt, und nun darf ich auch mit ein wenig Stolz dieses tolle Ergebnis präsentieren.“

Besonderen Dank spricht Temur an alle politisch Handelnden in Wolfenbüttel aus, ohne deren „uneingeschränkter Unterstützung auf allen Ebenen ein solcher Erfolg nicht möglich geworden wäre.

„Von vorneherein war geradezu eine Euphorie im gesamten Ort zu spüren, die zwar im zweiten Sprint ein wenig nachgelassen hat, jedoch nie zum Erliegen gekommen ist“, so Heinrich Altmiks, Geschäftsführer der MAVETRA GmbH, die für die Vermarktung in Wolfenbüttel verantwortlich zeichnet.

„Ich bin unglaublich stolz auf unsere Mannschaft, ohne die dieses großartige Ergebnis nicht möglich gewesen wäre“, so Altmiks weiter. „Gerade zum Ende des Sprint 1 haben unsere Leute so manche „Extra-Runde“ gedreht – dafür ein riesiges Dankeschön.“

Im Sprint 2 galt es noch so manche Hürde zu überwinden, denn durch den deutlich höheren Anteil an Mehrfamilienhäusern und den damit verbundenen Verzögerungen bei den Vertragsabschlüssen hatten weder LilaConnect noch MAVETRA in dieser Form gerechnet.

 

Schub durch Baustart im Sprint 1

Einen Schub in Richtung Zielerreichung war sicherlich der Baustart Ende September 2021, als in Halchter die ersten Bagger zu sehen waren, die die ersten Meter Kabel im Boden verlegt haben.

„Während dieser Phase sind erwartungsgemäß noch einige Kunden „auf den Zug aufgesprungen“, denn sie haben erkannt, dass dies eine historisch einmalige Chance ist, den Wert der eigenen Immobilie durch die Anbindung an das Glasfasernetz zu steigern“, so Heinrich Altmiks.

Einen zusätzlichen Push gab es durch die Eröffnung des Service-Points Ende November 2021 in der Langen Herzogstraße 1. „Spätestens jetzt war es jedem Einwohner Wolfenbüttels klar, dass wir hier langfristig geplant haben“, so Cengiz Temur, Chief Operating Officer der LilaConnect, der sich unter anderem für den Service-Point verantwortlich zeichnet.

„Hier haben wir gemerkt, dass viele Interessenten förmlich auf ein solches Signal gewartet haben, denn LilaConnect ist ja ein neuer Player in Deutschland – und niemand konnte uns so richtig einschätzen, wie glaubwürdig wir zu all unseren Aussagen stehen würden“, so Temur weiter.

„Das war genau der richtige Schritt. Wir haben allen Beteiligten klar und transparent unsere Ziele kommuniziert – auch, als es zur Mitte des Sprints 2 noch gar nicht danach aussah, dass wir auch diesen erfolgreich beenden würden“.

 

Bauentscheidungen Sprint

Die Bauentscheidungen für sämtliche Stadtteile im Sprint 1 (Ahlum, Atzum, Groß-Stöckheim, Kernstadt Süd-West, Kernstadt Nord-Ost, Halchter, Fümmelse und Salzdahlum sind ja bereits gefallen, doch wie sieht es nun konkret mit den Bauentscheidungen im Sprint 2 aus?

„In Adersheim, Leinde, und Wendessen haben wir bei den Einfamilienhäusern zum Teil deutlich über 60% Quote erreicht, hier werden wir definitiv bauen“, so Cengiz Temur, „und in den Objekten in Linden-Okertalsiedlung, Kernstadt Süd-Ost und Kernstadt Nord, in denen ein Lila-Vertrag vorliegt, auch.“

Doch wie sieht es in den Objekten aus, die an der Ausbautrasse liegen, und jetzt noch keinen Vertrag geschlossen haben?

„Die Quoten bei den Einfamilienhäusern sind erreicht, der Netzausbau für Einfamilienhäuser ist somit voll durchfinanziert.

 

Aktion für Vereine läuft weiter

Pascal Flock (Marketing) erinnert in diesem Zusammenhang auch noch einmal an die laufende Aktion für Vereine.

„Wir haben in Leinde gesehen, wozu ein funktionierendes Vereinsgefüge in der Lage ist, denn hier haben wir ja bereits im Frühjahr 2021 die erforderlichen Quoten erreicht – obwohl dieser Stadtteil für das Erreichen der Quote bis zum 31.12.2021 Zeit hatte.

Deshalb haben wir Anfang Dezember 2021 eine besondere Aktion für Vereine initiiert, in der jeder Verein die Chance hat, seine Vereinskasse aufzufüllen.

Was ist zu tun? Für jedes Vereinsmitglied, welches Neukunde bei LilaConnect wird, erhält der Verein eine Förderung i.H.v. 50 € pro Vertrag. Der neue Kunde braucht lediglich den Stempel des Vereins auf dem Papier-Antrag, der entweder bei dem Außendienst-Kollegen oder im Service-Point abgegeben wird,“ erklärt Flock diese Aktion. „Dadurch können durchaus mehrere Hundert Euro zusätzlich in die Vereinskasse gespült werden“, motiviert Pascal Flock alle Vereinsvorstände, sich an dieser Aktion zu beteiligen.

 

Noch immer großes Potential bei Mehrfamilienhäusern

„Nach wie vor haben wir noch enormes Potential bei den MFH (Mehrfamilienhäuser). Hier werden wir in den nächsten Tagen und Wochen weiter den Dialog mit den Hausverwaltungen intensivieren, denn gerade in den Gebieten der Kernstadt würden wir nach jetzigem Stand der Dinge ausschließlich die Gebäude anschließen, die einen Vertrag gezeichnet haben – was natürlich für all die Häuser fatal wäre, die sich nicht mit wenigstens einem Vertrag den Anschluss ans Glasfasernetz gesichert haben“, gibt Altmiks einen Ausblick der nächsten Schritte.

„Bei den MFH gilt ja nach wie vor die 0€-Anschluss-Variante, doch es gibt noch immer Unklarheiten bei der Umsetzung der sogenannten „Inhouse-Verkabelung“. Hier sehe ich persönlich den Schwerpunkt der nächsten Wochen, denn wenn nun die WEG-Versammlungen wieder stattfinden, braucht der Verwalter schlüssige Konzepte, die er den Eigentümer-Gemeinschaften präsentieren kann“, so Altmiks abschließend.

Interessenten können sich gern unter mfh-wf@lilaconnect.de wenden und einen Beratungstermin absprechen.

Hier geht es zum Ausbauplan: Übersicht Sprints und hier als Download.